Chile

Chile indiviuell: Atacama, Santiago, Torres mit Argentinien anders

Aufgrund der geografischen Nähe der beiden Länder, lässt sich Ihr Argentinien Urlaub auch gut mit einem Abstecher nach Chile verbinden. Im Süden erleben Sie wilde Landschaften mit Bergen, Seen, Gletschern und beeindruckenden Vulkanen. Der Norden zeigt ein völlig anders Bild: ausgetrocknete Ebenen der Atacama- Wüste, riesige Salzseen und Geysire.

Hier einige Sehenswürdigkeiten:

Atacama Wüste

Chile: Die Atacama Wüste im Norden Chiles gilt als die trockenste Wüste der Welt. Die Wüste fasziniert mit ihren spektakulären Felsformationen, trockenen Weiten und trotz des widrigen Klimas mit erstaunlich vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt.
Besuchen Sie das Valle de la Luna (Mondtal), wo das Licht der untergehenden Sonne die Gesteinsformationen in unterschiedlichste Rottöne taucht.
Um die Tatio-Geysire (auf ca. 4300m über n.N.) zu bestaunen, müssen Sie sehr früh aufstehen. Bei Sonnenaufgang sehen Sie ein einmaliges Naturschauspiel: die Sonne taucht die gesamte Hochebene durch den rund 80°C heißen Dampf der Geysire in goldenes Licht.

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Rund 50km südlich von San Pedro de Atacama befindet sich der Salar de Atacama (Salzsee). Eingerahmt von den malerischen Anden finden Sie hier eine etwa 3000 km² große Fläche voll schimmernder Salzkristalle. Immer wieder werden Sie Gruppen von Flamingos begegnen, die hier einen einsamen, aber idealen Lebensraum gefunden haben.

Ein Besuch dieser Region lässt sich besonders gut einbauen, wenn Sie auch durch den Nordwesten von Argentinien reisen.

Santiago

Die Hauptstadt Chiles liegt in einem Tal, welches von den Kordilleren eingerahmt wird. Das gibt der Metropole ihren besonderen Charme, denn in einem Radius von etwa 100km kann man sowohl Badeorte als auch Skigebiete erreichen.
Santiago de Chile ist eine Stadt, die immer im Wandel ist. Hier findet man historische Gebäude gleich neben modernen Wolkenkratzern und einer einmaligen Bergkulisse im Hintergrund. Die Stadt ist eine bunte Mischung aus kosmopolitischer Geschäftstüchtigkeit, verschiedenen Kulturen und beeindruckender Landschaft.

Santiago de Chile lässt sich gut von Mendoza aus erreichen.

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Nationalpark El Conguillio

Etwa 80km östlich von Temuco in den Anden befindet sich der ca. 60.800 ha große El Conguillio Nationalpark. Der Park ist auch unter dem Namen „Los Paraguas“ (die Regenschirme) bekannt. Dieser Name entstand, weil die im Park zahlreich vorhandenen Araukarien wie geöffnete Regenschirme aussehen.
El Conguillio beeindruckt seine Besucher mit weitläufigen Lavafeldern, zahlreichen (Berg-) Seen, Wasserfällen und vor allem auch mit dem 3195m hohen Vulkan Llaima (letzter Ausbruch 2008).
Die Termas Geometricas nahe dem Nationalpark El Conguillio sind wunderschöne Thermen, die sich gut in Kombination mit dem Park besuchen lassen. Die 17 Becken sind liebevoll in ein enges Flusstal eingebettet und durch kleine Holzstege verbunden. In fast unveränderer Natur kann man völlig entspannen und die Ruhe genießen.

Reisen Sie zum Beispiel von Nordpatagonien aus über Villa Pehuenia zu diesem wunderschönen Park.

Nationalpark Torres del Paine und Punta Arenas

Ganz im Süden Chiles befindet sich direkt an der Grenze zu Argentinien der 2420km² große Nationalpark Torres del Paine. Hier erleben Sie eine umwerfende Landschaft mit steilen Berggipfeln, mächtigen Gletschern, schwimmenden Eisblöcken, zahlreichen Wasserfällen und tiefblauen Seen.

Die Stadt Punta Arenas liegt direkt an der Magellanstraße. Ihr Hafen ist Ausgangspunkt für zahlreiche Kreuzfahrten und Exkursionen zu spektakulären Landschaften mit Gletschern, Bergen und vielen kleinen Pinguinen. Ein Muss ist der Besuch der Isla Magdalena. Sie ist vor allem bekannt für ihre über 120.000- köpfige Magellan-Pinguinkolonie, die hier von November bis März beobachtet werden kann. Die Anreise erfolgt ausschließlich per Boot von Punta Arenas.

Torres del Paine lässt sich problemlos von der Gletschergegend um El Calafate erreichen.

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