Peru indiviuell entdecken mit Argentinien anders: Reisetipps
Peru hat für Jeden etwas zu bieten: die Küstenregion mit ihren traumhaften Badestränden, das Andenhochland mit zahlreichen Trekking- Routen sowie die Regenwaldregion mit seiner artenreichen Flora und Fauna.
Einige Sehenswürdigkeiten sind:
Cusco
Peru: Die Stadt Cusco liegt inmitten der Anden auf 3416 m Höhe und ist Ausgangspunkt für verschiedene Erkundungstouren zu Heiligtümern, Ruinen und Kulturstätten der Inkas. Auf Quechua bedeutet Cusco „Nabel der Welt“, da die Stadt einst Hauptstadt des Inkareichs war. Die heutige Stadt wurde auf den Grundmauern alter Inkagebäude erbaut, weswegen man immer noch Überreste dieser monumentalen Architektur entdecken kann.
Besonders beliebt ist Cusco als Ausgangspunkt für eine Wanderung auf dem Inkapfad ins rund 100 km entfernte Maccu Picchu.
Machu Picchu
Inmitten der Anden, auf ca. 2400 m Höhe, erbauten die Inkas im 15. Jahrhundert eine geheimnisvolle Stadt. Heute nennen wir diese Ruinen Machu Picchu. Der besondere Reiz dieses Ortes geht auch von seiner nur schwer zugänglichen Lage zwischen zwei Berggipfeln, dem Huayna Picchu (junger Gipfel) und dem gleichnamigen Macchu Picchu (alter Gipfel) aus. Hier schmiegen sich etwa 200 Gebäude auf weitläufigen, parallelen Terrassen um einen großen Platz. 1983 wurde dieser faszinierende und sagenumwobene Ort von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Puno
Puno, eine Stadt auf 3827 m Höhe, ist der ideale Ausgangspunkt um den berühmten Titicaca- See und seine Inseln zu erkunden. Von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf die oft von Schnee bedeckte Cordillera Real. Von hier aus lohnen sich auch die wunderschönen Ausflüge zu den Chullpas (Grabtürmen) von Sillustani und den Felsenwäldern von Tinajani.
Titicaca- See
Der Titicaca- See ist mit seinen 8.288 km² (rund 15x größer als der Bodensee) der größte See Südamerikas. Er liegt 3.810m über n.N. und ist damit das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. Da das Gewässer der Lebensraum zahlreicher Vogel-, Fisch- und Säugetierarten ist wurde er 1978 unter Naturschutz gestellt. Eine weitere Besonderheit des Sees sind die schwimmenden Inseln aus Totora- Schilf, auf denen noch heute die Urus (Ureinwohner des Andenhochlandes) leben.
Lima
Lima ist zugleich Haupt- und größte Stadt Perus. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts war Lima die wichtigste Stadt aller spanischen Kolonien in Südamerika. Handel und Wirtschaft hatten Reichtum und Macht in die Stadt gebracht, was die Bevölkerungszahl noch heute konstant wachsen lässt.
Lima ist bekannt für seine Vielzahl an gut erhaltenen, eleganten Barock- und Renaissancebauten, wie zum Beispiel die Kathedrale, der Torre Tagle Palast oder der Kirchen- und Klosterkomplex San Francisco. Aufgrund seiner einmaligen Eleganz, Schönheit und architektonischen Gestaltung wurde Limas historisches Zentrum 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.