Nordwesten & Misiones, November 2015

Nordwesten & Misiones, November 2015

Guten Tag Herr Mohr

Am letzten Wochenende sind wir von der Argentinienreise in die  Schweiz zurückgekehrt. Andere Prioritäten haben mich gehindert, Ihnen bereits früher eine Rückmeldung zukommen zu lassen.

Zuerst Ihnen und Ihrem Team nochmals herzlichen Dank dass es möglich war, uns so kurzfristig noch eine „Ersatzreise“ für unsere abgesagte Reise zu ermöglichen. Ein spezieller Dank geht dabei an Frau Kobelt, welche meine Wünsche und Anliegen stets rasch aufgenommen und umgesetzt hat.

Unsere 3-er-Gruppe hat in Argentinien drei wirklich tolle und abwechslungsreiche Wochen erlebt. Das Wetter hat ebenfalls mitgespielt. Auch sonst alles geklappt (Mietauto, Hotels, etc.), so dass wir auf keine Fernunterstützung durch Carina angewesen waren.

Die von Carina abgegebenen Reiseunterlagen waren perfekt.

Die Fahrten mit den äusserst komfortablen Nachtbussen waren ein Erlebnis.

Die Autoroute im Nordwesten war wirklich sehr abwechslungsreich. Für die Schotterpisten waren wir froh, mit dem „Renault Duster“ über ein geeignetes Allrad-Fahrzeug  zu verfügen.

Die Routenbeschreibungen waren sehr gut. Einzig in San Antonio de los Cobres ist uns ein Fehler unterlaufen. Auf der von Ihnen mitgegebenen Strassenkarte ist eingezeichnet, dass man zuerst noch ein Stück der „Route 51“ folgen muss und dann die Abzweigung zur „Route 40“ erfolgt. Wir waren auch am Bahnviadukt aber wir haben die Abzweigung zur „Route 40“ einfach nicht gefunden. So sind wir auf der „Route 51“ weitergefahren und haben dann mit dem Alto Chorrillo – Pass mit seinen 4560 m.ü.M. den höchsten Punkt unserer Reise überwunden. In Catua sind wir dann dem Salzsee entlang  zur „Route 52“ gefahren und haben dann ermüdet Purmamarca erreicht. Iruya war auch ein tolles Erlebnis. Am freien Tag haben wir dort die schöne Wanderung nach San Isidro unternommen.

Der letzte Teil der Reise (Missiones) hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Welcher Gegensatz, nach dem kargen Norden nun plötzlich die üppige Vegetation des Regenwaldes. Neben den Iquazu-Fällen waren die beiden letzten Unterkünfte wirklich toll. Ganz speziell die Estancia St. Ines mit der grossen geschichtlichen Vergangenheit und der tollen Gastgeberin Nanny Nunez und Mithilfe ihrer Nichte. Auch alle Fahrdienste haben hervorragend geklappt. Leider konnten wir wegen Hochwasser die Mocona-Wasserfälle nicht besuchen; die Zufahrtsstrasse war überflutet.

Anmerkung: Die Eintrittspreise in die Iguazu-Wasserfälle auf der brasilianischen Seite betragen 240 Peso.

Die Abhol- und Zubringdienste mit dem Taxi in Buenos Aires haben ebenfalls geklappt.

Die ausgewählten Hotels entsprachen unseren Vorstellungen. Z.T. einfach, aber alles stets sauber.

Einzig zum B&B in Buenos Aires möchte ich noch Anmerkungen machen. Lage und Frühstück ausgezeichnet. Aber auf den Unterhalt sollte man besser schauen.

Nun wünsche ich Ihnen und Ihren Mitarbeitern alles Gute und schöne, besinnliche Festtage

 

Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Konrad und Maria Käch

Anmerkung: Wir sind immer sehr dankbar für die detaillierten Rückmeldungen der Kunden und geben Kritik, wie hier an dem B&B Solar Soler weiter.