Grüß’ Sie Herr Dr. Mohr,
wollten nur kurz mitteilen, dass wir wieder im Lande sind – und alles geklappt hat.
Die Reise hat uns recht gut gefallen – ein Hauch Abenteuer war dabei, zum Glück wussten wir nicht alles vorher… .
Die Schotterstraßen (!) sind zum Teil schon grenzwertig – etwa die kürzere zur Cueva de los Manos. Aber wir hatten Glück – in Lago Posadas haben wir Schweizer getroffen, die schon zwei Reifenpannen hatten … .
Ihre Unterkünfte waren fein, die Halbpension in Rio Mayo beinhaltete die Teilnahme an der Familienweihnachtsfeier – sehr nett. Sehr bemüht auch der Herr in Lago Posadas/Rio Tarde.
Die „cabana“ in Gobernador costa ging für eine (!) Nacht – es gab wohl keine Alternativen (arger Kontrast zum „Mirador“ in Guadal ! – würde ich nur mit deutlichem Hinweis auf gewisse Schmuddeligkeit vermitteln); natürlich war es wichtig und völlig richtig, am letzten Tag nur noch 200 km fahren zu müssen.
Ansonsten sind die Beschreibungen zum Teil nicht ganz korrekt – beispielsweise ist in Esquel die Hosteria Canela (Klasse für sich !!) nicht vor, sondern erst nach dem Ort, wenn man vom Flughafen kommt; aber wir haben ab da schon immer damit gerechnet, dass es auch „seitenverkehrt“ sein kann, etwa auch in Chile Chico.
Insgesamt aber eine schöne Sache – Sie hatten durchwegs Recht, auch damit, dass für Buenos Aires zwei, drei Tage völlig reichen.
Ihre Adresse (Reisebüro) gebe ich – Ihr Einverständnis voraussetzend – an einige Kollegen weiter, es interessieren sich erstaunlich viele Leute für Patagonien, ohne Insiderwissen geht das nicht.
Viele Grüße,
Familie Fläxl / München